... dass 1964 bei einer Schützenversammlung drei kräftige Schützenbrüder gewettet haben,
an einem Abend jeder 25 Spiegeleier, in Speck gebraten, zu essen, dieses dann aber nur einer geschafft hat. ... dass1952 montags nachmittags ein Eselkarren als Marketenderwagen im Festzug mitfuhr. ... dass wir seit 1973 Timmer´s Bratwürstchen beim Schützenfest genießen.
... dass 1969 am Schützenfestmontag um 22.00 Uhr das Zelt wegen schlechten Wetters menschenleer war und die Musik aufhörte zu spielen. ... dass montags im Festzug schon mancher Schütze in Trauerkleidung mitmarschierte, weil er kein König geworden war. ... dass seit 1987 erstmals beim Winterball die
Uniform getragen wird, obwohl dieses zweimal in der Generalversammlung abgelehnt worden war. ... dass 1960 der Oberst samstags von Rebbeke abgeholt wurde und es dazu in Schmidt´s Wirtschaft ein Fass Freibier gab. ... dass 1983 unser König beim Brand seines Hofes ums Leben kam. ... dass fünf
Schützenbrüder bereits zweimal den Vogel abschossen und somit „Kaiser” wurden, jedoch nur eine Königin den Titel „Kaiserin“ erhielt. ... dass unser Schützenfest in den sechziger und siebziger Jahren auch als
Weinfest bekannt war. ... dass unser Präses Pater Alcalde beim Vogelschießen, außer den Vogel selbst, alle Insignien errungen hat. ... dass die Sirene heulte und die Glocken läuteten, als man in Mantinghausen wusste, dass Norbert Stoll Kreiskönig geworden war. ... dass bis Mitte der fünfziger Jahre beim Schützenfest Polonaise gegangen wurde. ... dass 1955 beim Vogelschießen 150 Glas Freibier 37,50DM gekostet haben. ... dass Diözesanpräses Hussok 1985 das Fass abschoss und wir das Bier in
Kleinenberg tranken, weil es ihm hier wohl zu teuer war. ... dass 1960 fünf Pfund Bonbons für 12DM zur Kinderbelustigung vom Verein ausgegeben wurden. ... dass der Kassenbestand 1960 ganze 98,79DM betrug. ... dass seit 1964 der Kron-, Apfel- und Zepterprinz zu den uns bekannten Anlässen zu Bierspenden angeregt
wurden. ... dass wir für 100ltr Bier des montags beim Festumzug einen neu gepflasterten Hof „festgetreten“ haben. ... dass in der Satzung von 1950 steht: „Wer sich während des Festes betrinkt oder anderweitig Störung verursacht, wird vom Platz verwiesen.” ... dass in unserer Bruderschaft
noch niemals ein Oberst den Vogel abgeschossen hat. ... dass 1996 sechzehn Schützenbrüder unserer Bruderschaft beim Papstbesuch in der Senne Ordnungsdienst machten und eine Fahnenabordnung vertreten war. ... dass 1984 bei der
Jahreshauptversammlung für zwei Positionen des Vorstandes nicht mehr gewählt werden konnte, da es zu unruhig wurde und die Zeit zu weit fortgeschritten war (0.15 Uhr). ... dass wir bis 1974 sonntags morgens noch unser Schützenhochamt mit anschließender Kriegerehrung durchführten. ... dass die Adjutanten sich ihre Pferde oftmals von weit her geliehen haben.
... dass bereits dreimal eine Schülerprinzessin regierte. ... dass schon öfter richtig Kinderschützenfest gefeiert wurde. ... dass bis 1964 auch die Hofdamen Schärpen trugen. ... dass Jubelköniginnen auch schon mal einen Orden bekamen. ... dass wir schon mehrmals einen Ausflug gemacht haben (Hamburg, Harz und Münsterland). ... dass die Ehrenoffiziere erst ab 1984 Dienstgradabzeichen und Schärpen tragen.
... dass es um 1928 in den Mantinghauser Bergen einen Schießstand gab und mit den Boker Schützen gemeinschaftliche Schießübungen durchgeführt wurden. ... dass Dorfpolizist Seele mal mit der Dienstpistole auf den Vogel schoss, ihn aber nicht traf. ... dass bereits 1973 Frauen versuchten in die Domäne der Schützenbruderschaft einzudringen, diese aber vom damaligen Oberst überredet wurden, lieber aktiv in der Frauengemeinschft zu werden. ... dass im Jahr 2002 erstmals ein Runkelschützenfest gefeiert wurde. ... dass nach dem Vogelschießen 2013 die Eltern der Königin erst über Radio Hochstift erfuhren, dass ihre Tochter Königin ist. |